IraSME: ZIM-Kooperationsprojekte mit ausländischen Partnern
Deutsche mittelständische Unternehmen und Forschungseinrichtungen haben die Möglichkeit, auch mit ausländischen Projektpartnern zusammenzuarbeiten, um gemeinsam neue Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen zu entwickeln.
Im Rahmen von ZIM-Kooperationsprojekten sind generell Kooperationen mit Partnern aus aller Welt als „nicht antragstellende Partner“ (nicht aus ZIM finanziert) oder als Auftragnehmer möglich. Mit verschiedenen Ländern bestehen Vereinbarungen zur Vereinfachung und Synchronisierung von Förderverfahren. Für die Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten mit ausländischen Partnern finden Antragsteller Unterstützung bei IraSME, einem Netzwerk aus mehreren europäischen und weltweiten Förderagenturen, dessen Koordinierung vom BMWi finanziert wird. Seit 2005 unterstützt IraSME Antragsteller bei der Partnersuche im Ausland und bei der Beantragung und Durchführung von transnationalen Projekten. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen durch internationale Zusammenarbeit zu erhöhen.
Für deutsche Antragsteller steht wie immer das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des BMWi als Förderinstrument zur Verfügung.
Auf folgenden Seiten sind Informationen zu der aktuellen IraSME-Ausschreibung einschließlich der teilnehmenden Länder/Regionen veröffentlicht:
ZIM: https://www.zim.de/ZIM/Redaktion/DE/Artikel/internationale-ausschreibung-irasme.html (Deutsch)
IraSME: https://www.ira-sme.net/current-call/ (Englisch)
Bis 29. September 2021 können mittelständische Unternehmen (sowie kooperierende Forschungseinrichtungen) aus den teilnehmenden Ländern/Regionen Anträge für ihre innovativen marktorientieren Forschungs- und Entwicklungsprojekte einreichen.
Textquelle: AiF Projekt GmbH - Projektträger des BMWi