
Thema:
Zunehmend strengere Emissionsgesetze sowie ein gesteigertes öffentliches Interesse an umweltverträglichen Antriebskonzepten bestimmen die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Großmotorenhersteller sowie deren Zulieferer. Mit der Einführung der IMO-TIER III-Emissionsgesetzgebung für Schiffsantriebe müssen die Stickoxidemissionen drastisch reduziert werden. Gleichzeitig gilt es, neuen, weitreichenden Regulierungen auf dem Kraftstoffsektor zu entsprechen. Dies gelingt nur durch die Entwicklung und Anwendung neuartiger Technologiekonzepte und Steuerungsstrategien.
Neueste Forschungs- und Entwicklungsergebnisse zur Einhaltung zukünftiger Emissionsgesetze stehen ebenso im Fokus dieser Veranstaltung wie die Darstellung geltender und zukünftiger Rahmenbedingungen. In dem Kontext sollen sowohl Forscher und Entwickler aus der Großmotoren- und Zulieferindustrie als auch Vertreter von Reedereien, Schiffbaugewerbe, Kraftwerksbetreiber und der Gesetzgebung angesprochen werden.
Vor diesem Hintergrund bildet die 5. Rostocker Großmotorentagung ein Forum für den fachlichen Dialog im Spannungsfeld zwischen Gesetzgebung sowie Entwicklern und Nutzern von Großmotoren.
Der Inhalt der Tagung lässt sich in folgende Schwerpunkte einteilen:
- Zukünftige Rahmenbedingungen für Großmotoren
- Technologiekonzepte zur Erfüllung zukünftiger Emissionsgesetze
- Komponenten und Systeme
- Grundlagenforschung
Teilnehmerkreis:
- Forscher und Entwickler aus den Bereichen Großmotoren und Komponenten
- Vertreter von Reedereien, Schiffbauindustrie und Zulieferern
- Forscher von Hochschulen und unabhängigen Instituten
- Vertreter der Mineralölindustrie
Organisation: | Dipl.-Ing. K. Schleef, Dipl.-Ing. T. Sadlowski Universität Rostock Lehrstuhl für Kolbenmaschinen und Verbrennungsmotoren |