
Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Unternehmen der Mess- und Umwelttechnik & Forscher*innen.
Weltweit lagern unter dem Meeresboden große Mengen an Süßwasservorkommen, die in Zukunft eine wichtige Rolle für Regionen spielen können, welche als Folge des Klimawandels unter Wasserknappheit leiden. Der 23. Kieler Marktplatz widmet sich der Frage, ob und wie eine nachhaltige Nutzung dieser Süßwasser-Reservoirs möglich sein wird. Wo steht die Erkundung der natürlichen Vorkommen? Welche technischen Entwicklungen sind notwendig, um die Wechselwirkungen zwischen Salz- und Süßwasserströmen besser zu verstehen? Wie lässt sich eine Versalzung des submarinen Süßwassers vermeiden? Wissenschaftler*innen der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und des GEOMAR informieren zunächst über den aktuellen Stand der Forschung. Im Anschluss an die Diskussion steht gezielt der Austausch mit Unternehmen der Mess- und Umwelttechnik für die Zusammenarbeit in zukünftigen Projekten im Vordergrund.
Die Veranstaltungsreihe „Kieler Marktplatz" unterstützt die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und bietet ein Forum zum Informationsaustausch über aktuelle Themen. Die Zielgruppen sind Wissenschaftler*innen der Kieler Hochschulen, Unternehmer*innen der maritimen Wirtschaft sowie Vertreter*innen der Politik. Der Marktplatz wird vom Maritimen Cluster Norddeutschland - Geschäftsstelle Schleswig-Holstein gemeinsam mit dem Future Ocean Netzwerk, ein Zusammenschluss von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Nachfolge des Future Ocean Forschungsverbundes, und dem Wissenschaftszentrum Kiel GmbH durchgeführt.
Peter Moller, Geschäftsstelle Schleswig-Holstein, 0431 66666-868, peter.moller@maritimes-cluster.de
Grundwasseraustritt in Cabbé, Bucht von Roquebrune, Frankreich.
© J. Scholten, Uni Kiel (Quelle, www.fona.de)
Textquelle:Christian-Albrechts-Universität zu Kiel