
Der Nationale Masterplan Maritime Technologien zur Koordinierung und Stärkung der maritimen Branche fordert die Entwicklung von hochwertigen, ressourcenschonenden und marktgerechten maritimen Technologien als wichtige Voraussetzung für eine nachhaltige und umweltverträgliche Nutzung der Meere als Wirtschafts- und Lebensraum. Sensornetzwerke im Bereich der ISO/IEC 30140-30143 (Underwater-IoT) mit selbst-konfigurierenden, mobilen oder stationären Sensorknoten wie bspw. Floats, Glidern, AUVs, Gatewaybojen oder Bodenknoten haben den Auftrag, Ereignisse zu detektieren, zu erkennen und darüber zu berichten. Es gibt heute eine Vielzahl von Sensornetzen unter Wasser, doch kann man den Nachrichten trauen? Wie kann eine Manipulation im Netzwerk unterbunden werden? Derzeit gibt es in diesem stark bandbreiten- und energiebegrenzten Medium wenige überzeugende Technologien, um die Identität nachzuweisen, der Prüfung auf seine Authentizität und der Autorisierung – das Gewähren des Zugangs bei erfolgreich nachgewiesener Identität die Autorisierung.
Dieses TRL4-Projekt geht dieser neuen Fragestellung im Bereich UnderwaterCyber nach, baut auf JANUS und der neuen Verschlüsselung Venilia auf, um bei kritischer maritimer Infrastruktur und Kommunikationsprozessen zur Unterwasser-IT als Schlüsseltechnologie die Datensouveränität sicherzustellen.
Britta Graw, Tel. (0)431 66 66 6-8 69, britta.graw@maritimes-cluster.de
MCN e.V
Textquelle:MCN e.V